Gesprächsstoff Marketing- und PR-Agentur

22.09.2015

"Tag der Zahngesundheit" am 25. September

Dr. Beatrix Lenz, Spezialistin für Laser-Zahnheilkunde: Per Laser-Parodontitisbehandlung Zähne erhalten und die Gesamtgesundheit verbessern

„Operationen und Antibiotika können damit vermieden werden.
Auch schwere Parodontitis mit sechs bis neun Millimeter tiefen Zahnfleischtaschen lässt sich per Laser erfolgreich behandeln."

Mehr als 70 Prozent der Erwachsenen sind von einer Parodontitis betroffen. Diese bakterielle Entzündung sollte nicht unterschätzt werden, sagt Dr. Beatrix Lenz (www.zahnarzt-dr-lenz.de), Spezialistin für Laser-Zahnheilkunde. Die Entzündung des Zahnknochens ausgehend von einer Entzündung des Zahnfleisches verläuft schleichend und wird oft lange verkannt.
„Unbehandelt kann Parodontitis zu Knochenabbau und Zahnverlust führen, obwohl die Zähne selbst möglicherweise völlig gesund sind. Außerdem kann sie die Gesamtgesundheit erheblich beeinträchtigen."

Da Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte über den Mund in die Blutbahn gelangen, erhöht bereits eine mittelschwere Parodontitis mit drei bis vier Millimeter tiefen Zahnfleischtaschen das Herzinfarktrisiko um das 2- bis 3-Fache, das Schlaganfallrisiko um das 7-Fache und das Risiko einer Frühgeburt um das 7,5-Fache.
Außerdem können die Bakterien die Fruchtbarkeit von Frauen, aber insbesondere von Männern erheblich beeinträchtigen. Weiterhin begünstigt eine Parodontitis Arthritis und Rheuma, verstärkt die Ausprägung der Altersdiabetes (Diabetes mellitus) und erschwert deren Kontrolle.

Symptome einer Parodontitis sind häufiges Zahnfleischbluten, Mundgeruch, gerötetes, angeschwollenes Zahnfleisch und Schmerzen beim Kauen. Als Ergebnis der ständigen Entzündung geht das Zahnfleisch zurück. Die empfindlichen Zahnhälse liegen frei und reagieren auf Kaltes, Warmes und Süßes.

Rät der Zahnarzt im Rahmen einer Routineuntersuchung oder einer professionellen Zahnreinigung zu einer Parodontitisbehandlung, haben viele Menschen zunächst Angst – vor allem vor Spritzen, Schmerzen und Blut.

Die Lasertherapie ist eine moderne, sehr sanfte und effektive Möglichkeit, die Zahnfleischtaschen von den krankmachenden Bakterien zu befreien, weiß Dr. Beatrix Lenz. Sie ist seit rund 27 Jahren spezialisiert auf Parodontologie und seit rund 20 Jahren spezialisiert auf Laser-Zahnheilkunde. Dr. Lenz ist Absolventin des berufsbegleitenden Studiums „Master of Science in Lasers in Dentistry (M. Sc.)" an der Elite-Universität RWTH Aachen.

Sie nennt Vorteile der Laser-Parodontitisbehandlung:
- Das Zahnfleisch muss nicht aufgeschnitten werden, da das Laserlicht auch die Bakterien zuverlässig abtötet, die sich tief in den Zahnfleischtaschen befinden. Die Entzündung kann ohne diesen zusätzlichen Eingriff schnell abheilen.
- Sie beseitigt Bakterien gründlich, schonend und schmerzarm. Bei leichter bis mittlerer Parodontitis ist eine Spritze nicht nötig.
- Antibiotika und Operationen lassen sich damit vermeiden – per Laser kann inzwischen auch schwere Parodontitis mit sechs bis neun Millimeter tiefen Zahnfleischtaschen erfolgreich behandelt werden.
- Muss bei einer schweren Parodontitis doch Zahnfleisch entfernt werden, kann dieses per Laser durch Verdampfen gezielt und blutungsfrei abgetragen werden. Auch bei tiefen Eingriffen benötigt man keine Naht.
- Sie sterilisiert das entzündete Zahnfleisch und hält das Fortschreiten der Parodontitis auf. Sind die Bakterien entfernt, verbessert sich auch die Gesamtgesundheit.
- Durch die erzeugte Keimfreiheit wird die Regeneration des Kieferknochens angeregt (Biostimulation). Viele Zähne können allein dadurch erhalten werden.
- Die Behandlung ist punktgenau. Umliegendes, gesundes Gewebe wird nicht zerstört.

Dr. Beatrix Lenz: „Früher war Zahnverlust ein Schicksal. Heute können wir vorbeugen. Ziel der Laser-Parodontitisbehandlung ist, die die Bakterien in den Zahnfleischtaschen so zu reduzieren, dass der Körper selbst damit fertig werden kann."

Hintergrund:
Ursache für die Parodontitis ist in der Regel eine bakterielle Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Mitentscheidend sind auch erbliche Veranlagungen sowie Risikofaktoren wie Rauchen, Stress, Diabetes und hormonelle Umstellungen.

Das Fortschreiten der Parodontitis hängt nach neuen Erkenntnissen von der Art der Bakterien in den Zahnfleischtaschen ab. Diese sind häufig sehr aggressiv, Knochen zerstörend, ansteckend und gefährlich für die Allgemeingesundheit. Durch einen Bakterientest kann der Zahnarzt die krankmachenden Bakterien definieren. Danach beginnt die eigentliche Behandlung.

Der Verzicht auf das Rauchen senkt das Risiko für die Entwicklung einer Parodontitis. Besteht bereits eine Entzündung, kann so ein weiteres Fortschreiten verhindert und die Behandlung erleichtert werden. Wer das Rauchen nicht aufgeben möchte, kann sich mit Laserbehandlungen vor Knochenabbau schützen.

Weitere Informationen unter www.zahnarzt-dr-lenz.de sowie www.facebook.com/zahnarztpraxis.dr.lenz.