„Regelmäßiges körperliches Training ist die beste Medizin, um Muskelschwund, Gebrechlichkeit und Pflegebedürftigkeit möglichst lange entgegenzuwirken. Es ist nie zu spät, um anzufangen – selbst Hochbetagte profitieren", erklärt Univ.-Prof. Martin Halle, Ärztlicher Direktor des Instituts für Sportmedizin und Sportkardiologie der TU München. Gefördert von der Beisheim Stiftung entwickelt sein Team ein ganzheitliches, universal einsetzbares Bewegungsprogramm für Senioreneinrichtungen in Deutschland.
Im Januar startet eine Längsschnittstudie mit 20 Senioreneinrichtungen. Sie soll die gesundheitsfördernden Effekte des Trainingsprogramms nachweisen. Vorab stellen die Experten Ergebnisse des Pilotprojekts vor. 77 Frauen und Männer zwischen 75 und 104 Jahren haben sechs Monate im Diakoniewerk München-Maxvorstadt und im KWA Stift Rupertihof in Rottach-Egern unter Anleitung trainiert. Wie ist es den Senioren ergangen? Was hat ihnen das Training gebracht? Welche Erkenntnisse haben die Mediziner und Sportwissenschaftler gesammelt? Welches Ziel verfolgt die Beisheim Stiftung mit dem Bewegungsprogramm? Dies und mehr erfahren Journalisten im Rahmen eines Pressetermins am 8. Oktober in München.
Details zum Pressetermin auf Anfrage, Hintergründe zur TUM-Studie „bestform. Sport kennt kein Alter" gibt es hier: www.sport.mri.tum.de/bestform, www.beisheim-stiftung.com/de/de/projekt/bestform.
Foto: Jörg Urbach, KWA